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Felicia
KI im Einklang mit Musik, sowie Kunst? Wie soll das gehen? Sind die Kultur und die Ausdrucksrichtungen in Musik und Kunst nicht etwas Subjektives? Wie kann Künstliche Intelligenz bei diesem kreativen Prozess eingesetzt werden oder wo stößt sie an Grenzen ?
Diesen Fragen möchte sich das Festival FELICIA widmen und hierbei sowohl die künstlerische Perspektive als auch die wissenschaftliche Perspektive vereinen.
Im letzten Jahr feierte das Felicia Festival seine erfolgreiche Premiere mit vielen Mitmach-Workshops, einem Hörspiel, Konzerten und einem Schauspiel.
Dieses Jahr kommt Felicia thematisch noch facettenreicher zurück und setzt seinen Fokus erweitert auch auf die Bildende Kunst und wiederholt die Musik, mit Kunstinstallationen, Workshops, interaktiven Musikperformances sowie einer Gesprächslounge. An einem Wochenenden gibt das Festival kompakt Hintergrundeinblicke in die Entstehung und Entwicklung von KI in Bezug auf den künstlerischen Bereich.
FELICIA verbindet dabei die Partner:innen und Richtungen wie Wissenschaftskommunikation und die Kulturszene.
Im gesamten Gesellschaftshaus finden sich Kunstperformances und Musikstationen zum Selbererkunden und Erfahren.
Eine Gesprächslounge lädt zum aktiven Austausch mit den verschiedenen Expertinnen und Experten ein und es gibt einen Rückblick auf den gerade stattgefundenen Hackaton der Universität Magdeburg und seine Ergebnisse.
Am Abend werden wir dann in andere Sphären abtauchen beim Konzert mit Jovanka von Wilsdorf und Cellistin Ashia Grzesik, die sich fragen, was wäre, wenn künstliche Intelligenz auf menschliche Emotionen trifft und Musik entsteht?
„Found in Translation“ erforscht die Grenzen zwischen menschlicher und maschineller Kreativität und begibt sich auf die Suche nach einer weiblichen KI. Mithilfe der angezeigten Ausgabe eines KI-Emotionstrackers als Musikpartitur treten KI-Stimmen in einen intimen Dialog mit einem Cello und einer menschlichen Stimme und entwickeln sich zu einer atemberaubenden audiovisuellen Geschichte.
Im Anschluss schließt sich ein Nachtkonzert mit der Berliner Band Ausklang an, die mit Künstlicher Intelligenz in der Musik ebenso experimentieren und sich in den Welten der Ambient und Post-Rock Szene zu Hause fühlen und gemeinsam mit Lichtkünstler Max Fuchs eine fast schwebende Szenerie erschaffen werden.
Felicia ist ein echtes Gemeinschaftswerk der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, der Landeshauptstadt Magdeburg, des Gesellschafshauses Magdeburg und des Magdeburger Musikverein.
Organisiert wird das Festival vom Fachgebiet Mobile Dialogsysteme unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Ingo Siegert an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Magdeburger Musikverein e.V. in Kooperation mit der Stadt Magdeburg.