Frankenstein KI
Mensch? monster? maschine?
Ein Wissenschaftler hat 28 Tage, um seine Erfindung, eine künstliche Intelligenz mit menschlichem Körper, fertigzustellen. Für das Sprechtraining greift er zum Frankenstein-Roman.
Es dauert nicht lange und die KI beginnt, sich mit Frankensteins Kreatur zu identifizieren. Ein Katz und Maus Spiel entsteht und schon bald ist nicht mehr klar: Wer ist Katze und wer Maus...
Lena Wenke und Jochen Gehle verbinden in dieser Inszenierung das Markenzeichen ihrer Theaterarbeit, nämlich die Gleichberechtigung von Bewegungselementen, zeitgenössischem Tanz und Sprechtheater. Dadurch wird eine sehr spezielle Ästhetik geschaffen die auf verscheidene Ebenen erlebbar wird und assoziative Räume schafft.
Natürlich bietet „Frankenstein KI“ auch eine große philosophische Tiefe in Fragen von Humanismus und Gleichberechtigung aber es ist auch die klassische Gruselgeschichte und dies wollen wir mit der Verbindung aus Tanz und Schauspiel erzählen.